Genügend Wasser in guter Qualität ist essentiell zur Erhaltung unserer Natur.
Zwischen 1850 und 2005 ist das Volumen der schweizerischen Gletscher um 40 % zurückgegangen.
80 % der Schweizer Gletscher sind im Wallis, und füllen die Gewässer während der Hitzeperioden mit Wasser.
Das Wasser ist der wertvollste Rohstoff im Wallis, bedeutend für die ganze Schweiz, und das französische Rhonetal.
Für die nachhaltige Schweizer Stromversorgung sind die Ressourcen im Wallis zentral.
Die Wasserkraft liefert in der Schweiz 60 % des Stroms.
Das Wallis produziert 30 % des Schweizer Stroms aus Wasserkraft.
Der speicherfähige Strom der Wasserkraft kann genau bei Bedarf geliefert werden.
Höhere Temperaturen und Trockenperioden lassen den Wasserbedarf für unsere Lebensmittel ansteigen.
Intelligentes Wassermanagement erlaubt der Schweiz, ihre Unabhängigkeit bei Wasser, Strom- und Lebensmitteln zu erhalten.
Dank dem Verbund von Gemeinde-Wassernetzen hat die Schweiz auch in Zukunft genügend Wasser für Mensch, Natur, Landwirtschaft, Tourismus und Strom.
Dies wird Betriebskosten sparen und dadurch mehr Investitionen für Infrastrukturen ermöglichen.
Die Gemeinden werden gemeinsam Wasser speichern und verteilen, wie sie gemeinsam Abwasser behandeln.
Die Berufsschule, an der Avenue de France 25, Sitten, zeigt die neue Ausstellung der Stiftung Cap Santé.
Die Ausstellung (auf französisch) kann während dem ganzen Monat November besucht werden (Öffnungszeiten wie Schule)
Die Ausstellung lädt zu einem Rundgang ein, welche den Gebrauch und die Funktionen des Wassers seit früheren Zeiten bis in die Gegenwart zeigt: Trinkwasser, Thermen, Wasserkraft, Suonen, etc. Poster, Videos und interaktive Elemente wecken das Interesse des Besuchers an den verschiedenen Themen.
Dies ist die fünfte Ausstelung der Stiftung Cap Santé, sie wurde durch Gilbert Fournier, Pascal Morard et Murielle Roduit konzipiert und erstellt, durch eine Serie von Videos von Berhanrd Jeker wird sie komplettiert. Finanzielle Unterstützung kam von der Walliser Delegation der Loterie Romande, den Forces Motrices Valaisannes (FMV) und Aproz Sources Minérales.
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